Elektroauto - Ihr günstiges und grünes Fahrzeug für die Zukunft!

Der Umstieg auf Elektro – es lohnt sich! 

Gesunkene Kaufpreise, satte Prämien, viele neue Modelle: Elektroautos sind jetzt richtig attraktiv. Informieren Sie sich hier über die wichtigsten Argumente für den Umstieg auf das Elektroauto.

Was ist ein Elektroauto?

Als Elektroauto werden Fahrzeuge mit Elektroantrieb bezeichnet. Für die Stromzufuhr sorgt eine Batterie bzw. ein Akku, der durch Umwandlung von Bremsenergie oder an der Steckdose aufgeladen wird.

100 Prozent Fahrspaß – null Emissionen

Sie beschleunigen leise und geschmeidig, beim Bremsen gewinnen sie Energie zurück. Gerade im Stadtverkehr spielen die „Stromer“ ihre Stärken voll aus. Was sie noch auszeichnet: Man kann beides mit ihnen haben – Fahrspaß und ein gutes Umweltgewissen. Denn E-Autos fahren lokal emissionsfrei und produzieren keine Abgase. Das sorgt für bessere Luft, vor allem in den Innenstädten, und für weniger Lärm. Der Elektromotor kann sehr ressourcenschonend sein: Beinah Zweidrittel (64 Prozent) der zugeführten Energie werden in Bewegung umgesetzt. Noch effizienter geht es, wenn der Autostrom aus erneuerbaren Quellen stammt. Herkömmliche Verbrennungsmotoren schaffen nur einen Wirkungsgrad von rund 20 Prozent. Auch das E-Auto ist nicht klimaneutral. Der Autostrom muss schließlich erzeugt werden und bei der Herstellung der Fahrzeuge und Batterien fallen Umweltkosten an. Insgesamt ist die Ökobilanz von E-Autos jedoch besser als die herkömmlicher Benzin- oder Dieselfahrzeuge – selbst dann, wenn sie normalen Strom laden. Das hat eine Studie des Bundesumweltministeriums ergeben. Je grüner unser Strommix in Zukunft, desto klimafreundlicher wird auch elektrisches Fahren. Fahrverbote für Dieselfahrzeuge spielen für die Fahrer von Elektrofahrzeugen keine Rolle. An den 130 NEW-Ladesäulen am Niederrhein und mit dem vergünstigten Autostromtarif NEW e-mobility@home laden die Fahrer schon jetzt zertifizierten Ökostrom. Und wenn der Autostrom direkt von der Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach kommt, ist man mit einem E-Flitzer so umweltfreundlich und preisunabhängig wie nur möglich unterwegs.

E-Autos sind günstig im Unterhalt

Große Kostenvorteile im Betrieb wie Werkstatt, KFZ-Versicherung und -Steuer sowie Wartung

E-Autos müssen selten in die Werkstatt. Viele Teile, die man von herkömmlichen Autos kennt, sind beim Elektroantrieb schlicht nicht notwendig: Zündkerzen, Auspuffanlage, Getriebe, Öl-, Kraftstoff- und Luftfilter sowie andere Verschleißteile. Das spart Zeit und Geld.

Halter von Elektroautos genießen außerdem Steuervorteile. Für zehn Jahre ab Zulassung bleiben sie von der Kfz-Steuer befreit.Das Geschenk kann sich jeder machen, der seinen E-Flitzer bis zum 31. Dezember 2025 zulässt. Nach Ablauf der steuerfreien Zeit zahlen die Halter nur die Hälfte des üblichen Kfz-Steuersatzes.Auch bei den Verbrauchskosten pro Kilometer lässt sich mit dem E-Auto Geld sparen. Am günstigsten laden die Halter dabei in der Regel zu Hause an der eigenen Wallbox mit einem speziellen Autostromtarif. Der liefert ihnen den grünen Ladestrom zum Sonderpreis.

Jetzt bis zu 9.000 Euro Förderung für ein Elektroauto

Die Bundesregierung hat ihren Anteil an der Förderung für Elektroautos verdoppelt. Bis Ende 2021 können Antragsteller mit bis zu 9.000 Euro Prämie rechnen, wenn sie ein reines E-Fahrzeug kaufen oder leasen, das nach dem 4. Juni 2020 zugelassen wurde. Die neue Förderung ist gestaffelt: Bei einem Netto-Listenpreis bis 40.000 Euro für reine E-Fahrzeuge sind 9.000 Euro Zuschuss drin, bei einem Preis über 40.000 bis 65.000 Euro sind es 7.500 Euro. Junge Gebrauchte werden unter bestimmten Bedingungen ebenfalls gefördert. Kleiner Wermutstropfen: Die Lieferzeiten für E-Neuwagen können wegen des aktuellen Booms schon mal länger sein. Wer zum erhöhten Bonus umsteigen will, sollte sich beeilen, denn es gibt ihn nur solange noch Geld im Fördertopf ist. Wie geht das mit der Förderung? Informieren Sie sich hier.

Die Kaufprämie macht's möglich

Elektroautos sind oft günstiger.

Überraschend: E-Autos sind immer öfter günstiger

E-Autos haben natürlich auch ein paar Nachteile.Vor allem die höheren Anschaffungskosten im direkten Vergleich zu Benzin- oder Dieselmodellen lassen viele Autokäufer zögern. Aber die Fahrzeuge sind längst nicht mehr so teuer wie noch vor fünf Jahren. Und die massive Förderung sorgt derzeit dafür, dass man einen vollwertigen E-Neuwagen schon für 10.000 bis 20.000 Euro bekommt.

Das überrascht viele:Dank der erhöhten Kaufprämie sind immer mehr „Stromer“ unterm Strich sogar günstiger als die Konkurrenz. Dies hat der Automobilclub ADAC in einem Kostenvergleich ermittelt. Rechnet man sämtliche Ausgaben für ein Auto zusammen und zieht die Prämie ab, gibt es bereits einige E-Fahrzeuge, die pro Kilometer günstiger fahren als ein vergleichbares Modell mit Verbrennungsmotor.

Beispiel eines Kostenvergleichs des ADAC zwischen einem Elektrofahrzeug und einem Verbrenner

Die Rechnung zeigt einen Vergleich im Bereich der Kleinwagen.

Modell

Kraftstoff

Grundpreis € 

Cent pro km

Zoe R110 Z.E. 40 (80 kW) inkl. Batterie Strom 29.234 36,5
Clio TCe 100 (74 kW) Super 17.683 38,0
Clio Blu dCi (63 kW) Diesel 19.145 38,6

(Quelle und Datenbasis: ADAC)

Batterien ermöglichen immer weitere Strecken

Reichweite: E-Autos holen auf

Die begrenzte Reichweite galt bisher als größtes Manko der Elektroautos. Aber ist sie das wirklich? Neuere E-Fahrzeuge schaffen nonstop schon bis zu 350 Kilometer, teurere E-Limousinen sogar 500 Kilometer und mehr. Abstriche machen muss man jedoch im Winterbetrieb, weil die Kälte Energie kostet. Und: Nicht zu jedem passt ein Elektroauto. Wer beruflich häufiger weite Strecken fahren muss und keine Zeit für Ladestopps hat, wird eher beim Verbrennungsmotor bleiben wollen. Doch für tägliche Fahrten zur Arbeit oder für den Wochenendausflug ins Umland genügt die Reichweite, die ein kompakter E-Flitzer heute bietet, voll und ganz. Damit reicht sie auch für rund 80 Prozent der Deutschen, die im Schnitt wenige als 50 Kilometer pro Tag mit dem Auto zurücklegen.

Mehr zu den neuen Modellen und Reichweiten haben wir hier für Sie aufbereitet.

Wallbox - bequem Zuhause laden

Wo laden? Trend zur privaten Ladesäule

Der Mangel an Ladestationen ist ein Problem, das den Vormarsch der E-Autos bremsen könnte. Zwar macht der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur große Fortschritte: Nach Zahlen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sind in Deutschland bereits rund 27.000 öffentliche Ladepunkte (Stand Mai 2020) in Betrieb, etwa jeder zehnte davon ist ein Schnelllader. Trotzdem fehlen vielerorts immer noch wohnungsnahe öffentliche Ladesäulen, von denen auch die Bewohner von Mehrfamilienhäusern profitieren.

Die meisten Menschen ziehen es vor, ihr E-Fahrzeug mit günstigem Strom zu Hause zu laden, wann immer sie möchten. Wer als Hausbesitzer die Möglichkeit hat, sollte auf jeden Fall eine Wallbox installieren, am besten bevor das Auto geliefert wird. Die eigene Wallbox bringt einen deutlichen Zeitvorteil – zusätzlich zu vielen weiteren Pluspunkten wie Sicherheit und Komfort. In NRW wird der Einbau privater Ladestationen maximal gefördert.